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GAMIFICATION IM ONLINE MARKETING

Online Marketing

GAMIFICATION

Gamification ist ein spannender Teil von Marketing und Vertrieb. Man kann sagen, dass Gamification der Teil des Content Marketings ist, in dem Online Marketing im Allgemeinen nicht einfach nur Spaß macht, sondern regelrecht den Spieltrieb anregt.

Für diejenigen, die noch nicht wissen, was genau Gamification eigentlich ist, kommt hier die Erklärung:

Im Prinzip ist Gamification ganz einfach zu erklären. Man sorgt mit Gamification oder auch Gamifizierung dafür, dass bestimmte Elemente, in einem Spiel-fremden Kontext, einen spielerischen Charakter bekommen.

Warum also nicht Gamification dazu nutzen, um augenscheinlich langweilige Themen oder Arbeiten mit dem gewissen Etwas an Unterhaltung zu verknüpfen. Ein bisschen Spaß muss sein! Nur mit unterhaltenden Inhalten schafft man es eine wirkliche Online Erlebniswelt um seine Produkte und Dienstleistungen zu erzeugen.

Der Uplift durch Gamification ist dabei nicht zu verachten. Besonders die häufig virale Verbreitung von spielerischen Inhalten, über soziale Netzwerke ist nicht zu unterschätzen. Aber auch über den sozialen Aspekt hinaus gibt es eine Vielzahl von positiven Nebeneffekten. So steigert eine gelungen gamifizierte Seite auch die durchschnittliche Verweildauer auf einer Seite bzw. Unterseite. Zudem steigert man ebenfalls die Interaktion des Konsumenten mit der eigenen Marke.

Aber auch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für Gamification. Ein passendes Beispiel für eine tolle Kampagne in diesem Bereich zeigen wir ebenfalls in diesem Artikel.

6 STUFEN ZUM ERFOLG MIT GAMIFICATION

Ein generelles Erfolgsrezept für Gamification gibt es nicht. Dafür sind Unternehmen und Produkte an sich einfach zu unterschiedlich. Aber es gibt einige Dinge, die man bei der Gamification von Websites oder Ähnlichem beachten sollte. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie unser Erfolgsrezept in der Konzeption und Realisation von Gamification in Web-Projekten aussieht. Vereinfacht kann man dieses Erfolgsrezept auf 6 Stufen herunter brechen.

  1. Die Ziele definieren:
    Man sollte klare, messbare Ziele für die Gamification definieren. Diese Ziele können ganz unterschiedlich sein. Man muss sich nicht auf das Gewinnen von neuen Kunden oder das Steigern des Customer-Lifetime-Values beschränken, sondern man kann auch einfach beabsichtigen die Zufriedenheit von Mitarbeitern zu steigern.
  2. Die Zielgruppe verstehen:
    Man sollte sich dessen bewusst werden, was Kunden oder Angestellte von einem oder den Produkten erwarten. Machen Sie sich klar, mit welcher Motivation Ihre Kunden, Ihre Produkte kaufen. Nur so können Sie Ihre Website angemessen gamifizieren.
  3. Das Produkt verstehen:
    Um eine Website angemessen zu gamifizieren, ist es nicht nur wichtig seine Zielgruppe zu kennen und zu verstehen, sondern auch sein Produkt und dessen Funktionsweise. So kann man dann einen spielerischen Ansatz entwickeln, der sich um das eigene Produkt / Unternehmen dreht.
  4. Der Zielgruppe einen Grund geben zurück zu kommen:
    Man sollte der Zielgruppe im Rahmen des Spiels einen Grund geben wiederzukommen. So schafft man, dass der User ggf. sogar regelmäßig mit der Marke bzw. der Website auf intensive Art und Weise interagiert.
  5. Das Ziel des Spiels einfach halten:
    Seien Sie kreativ in der Konzeption von Gamifications und bieten Sie dem User einen Mehrwert für das Spielen des Spiels. Ein solcher Mehrwert könnte beispielsweise ein 5% Gutschein o.Ä. sein. Für Sie als Advertiser könnte ein mögliches Ziel sein, die durchschnittliche Verweildauer zu steigern oder Leads zu generieren.
  6. Das Ergebnis messbar machen:
    Machen Sie die Ziele des Spiels für Sie als Advertiser bzw. Händler messbar. So können Sie nicht nur den Erfolg der Gamification messen, sondern Sie können auch anhand der gesammelten Informationen entscheiden, wie Sie bei zukünftigen Kampagnen vorgehen bzw. was es noch zu optimieren gibt.

Das Quiz als Mittel zur Gamification

Ein Quiz kann ein guter Weg sein, um viral Reichweite für die eigene Seite aufzubauen, aber auch um die Bekanntheit der eigenen Marke bei der Zielgruppe zu steigern oder auch um Leads zu generieren. Die Frage ist zunächst einmal welches Ziel man mit dem Quiz verfolgt. Folgende Ziele wären beispielsweise naheliegend:

  • Reichweite durch Viralität
  • Steigerung der Interaktion des Kunden mit der Website
  • Kundenleads
  • Kontaktdaten von potenziellen Mitarbeitern

Nehmen wir beispielhaft an, wir möchten weiteres Personal für ein Unternehmen gewinnen. Entweder man geht an dieser Stelle auf Headhunter zu, bucht teure Anzeigen auf gängigen Plattformen mit Stellenausschreibungen oder man nimmt die Sache selber in die Hand.

Nachdem man einiges ausprobiert hat, stellt man fest, dass das richtige Personal entweder nicht auf Xing o.Ä. zu finden ist und man selbst, wenn man jemand passenden findet, feststellen muss, dass derjenige nicht das hält, was sein tolles Profil verspricht. Dann kann man von herkömmlichen Methoden in der Personal-Gewinnung schnell nur noch entnervt sein.

In dieser Situation könnte man beispielsweise mit einem Quiz versuchen, bereits vor dem Bewerbungsgespräch „undercover“ heraus zu bekommen, wie gut derjenige vor dem Rechner in seinem Fach ist, um diesen beim Erreichen einer bestimmten Punktzahl zum Bewerbungsgespräch einzuladen.

Um die User dazu zu animieren, an dem Quiz teilzunehmen, könnte man Ihnen bspw. einen Gutschein o.Ä. anbieten, wenn man am Ende des Monats den Highscore erreicht hat. So animiert man die User dazu es wieder und wieder zu versuchen, bis sie an der Spitze angekommen sind.

Natürlich muss bei einem solchen Quiz am Ende auch die Möglichkeit gegeben sein, dass man sein tolles Ergebnis mit der ganzen Welt teilt, um noch viel mehr Leute zum teilnehmen zu animieren.

Wer möchte nicht gerne der ganzen Welt zeigen, wie schlau er ist!?

Für die Konzeption eines solchen Quiz ist es essenziell wichtig, bereits vorher zu wissen, wie man dieses am Ende auswertet und was potenzielle Bewerber können müssen. Zudem sollte es nicht zu einfach sein und die Schwierigkeit der Fragen sollte sich steigern, um den Wissensstand des Befragten möglichst gut zu erfassen.

Um die Umfrage erstmals in Umlauf zu bringen macht es Sinn, Influencer einzusetzen, die wiederum an diesem Quiz teilnehmen und dies in gängigen Portalen oder über Social Media Kanäle mit ihren Followern teilen.

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